Use Case: Augmented Reality
Mit Hilfe von Augmented Reality (AR) können digitale Objekte in die reale Welt eingeblendet werden. Dies wird durch den Einsatz entsprechender Brillen realisiert. Ziel ist es, dem Nutzer Zusatzinformationen in das Sichtfeld einblenden zu können.
In der modernen Fabrikplanung stehen die Optimierung von Arbeitsabläufen und die effiziente Nutzung von Ressourcen im Vordergrund. Durch den Einsatz von AR können Planer Modelle oder Abbilder der geplanten Anlagen erstellen und diese virtuell in die eigene Produktionshalle einblenden. Dabei werden virtuelle Elemente in die reale Umgebung des Planers integriert, so dass Machbarkeitsanalysen und Layoutoptimierungen bereits vor der physischen Umsetzung durchgeführt werden können.
Beschreibung des Verfahrens
Zunächst wird ein detailliertes 3D-Modell der geplanten Fabrik erstellt, das beispielsweise Maschinen oder Produktionslinien enthält. Dieses Modell wird dann in eine AR-Umgebung integriert, die durch eine AR-Brille betrachtet werden kann. Auf diese Weise können die Planer gleichzeitig die reale und die virtuelle Umgebung gleichzeitig sehen, wodurch ein realistischer Eindruck der geplanten Fabrik entsteht. Mit der AR-Brille kann der Nutzer einen virtuell unterstützten Rundgang machen, bei dem er Maschinen und Arbeitsabläufe aus verschiedenen Perspektiven betrachten und simulieren kann. Er hat die Möglichkeit, Layouts interaktiv anzupassen und Optimierungen in Echtzeit vorzunehmen, was eine schnelle und flexible Planung ermöglicht.
Vorteile
- Realistische Visualisierung
- Frühe Fehlererkennung
- Kosteneffizienz und Flexibilität
Herausforderungen
- Hohe Anschaffungskosten
- Begrenzte Genauigkeit
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